Erste Eindrücke im Ashton Gate

Der 1. FFC Frankfurt absolviert sein Abschlusstraining vor dem morgigen Champions-League-Spiel in Bristol

Genau 24 Stunden vor dem Anpfiff des Viertelfinal-Hinspiels in der UEFA Women's Champions League zwischen Bristol Academy WFC und dem 1. FFC Frankfurt war das Abschlusstraining der Gäste im Ashton Gate Stadium angesetzt. Doch der Zeitplan geriet unverschuldet ins Wanken: Statt der geplanten 20 Minuten Anfahrt vom FFC-Teamhotel im Stadtteil Filton in die größte Sportarena Bristols benötigte der Shuttle-Bus satte 80 Minuten! Nichts ging mehr in der Innenstadt der 430.000-Einwohner-Stadt, weil eine Zubringerstraße wegen eines Unfalls gesperrt wurde. Doch die Verantwortlichen des dreifachen UEFA-Cup-Gewinners nahmen die Verzögerung gelassen hin: Zum einen weil der Rasen den Frankfurterinnen exklusiv zur Verfügung stand - das Team von Bristol Academy WFC verzichtete auf das eigentlich übliche Abschlusstraining auf dem Stadionrasen. Zum anderen zeigte sich die Hafenstadt im Südwesten des Königreichs von seiner sonnigen Seite - von wegen englisches Wetter. Und so hatte die Stop-and-go-Anfahrt etwas von einer Sightseeing-Tour. Während der mehr als einstündigen Einheit war die schöne Kulisse dann aber kein Thema mehr: Mit der nötigen Ernsthaftigkeit ging`s auf dem sattgrünen Untergrund zur Sache. 

Gegen 17.15 Uhr bezog der FFC-Tross gestern Nachmittag - nach einem einstündigen Flug nach London und einer zweistündigen Busfahrt in Richtung Südwesten sein Teamquartier in Bristol-Filton, unweit des Vereinsgeländes von Bristol Academy WFC. Obwohl das Abendessen die allgemeinen Erwartungen eher übertraf, zog es einige der FFC-Verantwortlichen dann noch in die Innenstadt. Dabei setzte Colin Bell ("Englisches Essen wird unterschätzt!") seine in der Pressekonferenz nach dem Bundesliga-Heimspiel gegen Essen geäußerte Ankündigung um und gönnte sich eine Portion Fish and Chips. Für Kulinarisches hatten die Spielerinnen derweil keinen Sinn: Pflege und Regeneration stand auf dem Ablaufplan - Höchstarbeit also für die mitgereisten FFC-Physiotherapeuten Michael Menn und Uwe Schröder. 

Für 90 Minuten geht der Blick dann heute nochmal in die Heimat: Dank der Übertragung auf DFB-TV werden sich die FFC-Verantwortlichen um Präsident Bodo Adler, Manager Siegfried Dietrich und Cheftrainer Colin Bell das Bundesliga-Topspiel zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FFC Turbine Potsdam ansehen. Für die Spielerinnen ist erneut Pflege angesagt, um morgen topfit in den englisch-deutschen Vergleich gehen zu können. Offen ist noch, wann sich der FFC-Bus am Spieltag in Bewegung setzen wird, denn eine einstündige Verspätung kann man sich morgen nicht leisten. Sechs FFC-Fans - nach aktuellem Stand - werden übrigens dabei sein, wenn die Frankfurterinnen den ersten Schritt in Richtung Halbfinale gehen wollen. Und für alle anderen gibt`s ja noch den Fernseher: Ab 14.45 Uhr überträgt Eurosport live!

 

20.03.2015
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