FFC will in Köln überzeugen

Vor der anstehenden Länderspielpause fährt der 1. FFC Frankfurt am 16. Spieltag zum 1. FC Köln

Vor der anstehenden Länderspielpause Anfang März, in der unter anderem Laura Freigang und Sophia Kleinherne mit den DFB-Frauen beim Algarve-Cup weilen, steht für den 1. FFC Frankfurt noch der 16. Spieltag der Saison 2019/20 in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga an. An diesem reist der FFC am?Sonntag, dem 1. März, ins Südstadion zum 1. FC Köln, um ab 14.00 Uhr um Punkte zu spielen. Nach dem verdienten 3:1-Heimsieg am vergangenen Wochenende über Bayer 04 Leverkusen belegt Frankfurt mit 24 Punkten den sechsten Rang, während die Kölnerinnen bei einem Spiel weniger auf Abstiegsrang elf liegen (sieben Punkte).

Seit Jahresbeginn wird das Team aus der Domstadt von Sascha Glass trainiert, der beim FFC aus seiner Zeit als U17-, Zweitliga- und Bundesliga-Interimstrainer noch bestens bekannt ist. Zudem stehen mit Peggy Nietgen und Isabelle Linden zwei Spielerinnen mit FFC-Vergangenheit im Kader. Nachdem Köln seinen Auftakt ins Spieljahr 2020 auswärts 0:5 bei Turbine Potsdam verlor, fiel das Heimspiel gegen den FF USV Jena am vergangenen Spieltag wegen des starken Sturmes aus. Das Team aus dem Rheinland kann im Abstiegskampf auf seine Heimstärke bauen: Sechs seiner sieben Punkte holte der 1. FC zu Hause, gegen Potsdam und Hoffenheim gab es zudem je eine Niederlage mit nur einem Tor Unterschied.

Der 1. FC Köln spielt seine dritte Saison im Oberhaus, alle bisherigen fünf Begegnungen – das Hinspiel in dieser Saison mit eingerechnet – gewann der FFC, erzielte dabei 12:0 Tore. Den goldenen Treffer zum 1:0-Endergebnis in der Hinrunde erzielte Verena Aschauer. Auch gegen den Vorgängerverein FFC Brauweiler Pulheim ist die Bilanz positiv, der deutsche Rekordmeister siegte in 13 von 16 Ligapartien und verlor nur einmal.

Am 16. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga werden zwei Spiele live gezeigt: Eurosport und Magenta Sport übertragen am Freitag, dem 28. Februar, wenn sich der 1. FFC Turbine Potsdam und die SGS Essen gegenüberstehen, den Auftakt live ab 19.15 Uhr aus dem Karl-Liebknecht-Stadion. Am Sonntag, dem 1. März, um 14.00 Uhr gibt es dann die Begegnung zwischen dem MSV Duisburg und dem FC Bayern München online bei Magenta Sport zu sehen.

FFC-Cheftrainer Niko Arnautis: „Der 1. FC Köln ist immer ein äußerst unangenehmer Gegner, auch wenn er in seinem ersten Spiel nach der Winterpause in Potsdam schnell hinten lag und am Ende 0:5 verlor; was aber nicht über die Stärke dieser Mannschaft hinwegtäuschen soll. Die Kölnerinnen stehen momentan bei einem Spiel weniger zwar auf einem Abstiegsplatz, werden aber mit ihrem neuen Trainer Sascha Glass die Auftaktniederlage gründlich analysiert haben und am Sonntag gegen uns alles in die Waagschale werfen. Denn im Abstiegskampf ist bekanntermaßen jede Partie elementar wichtig: Je weniger Spiele noch auf dem Plan stehen, desto höher ist der Druck. Auch das Hinspiel hat gezeigt, welch unbequem zu bespielende und robuste Truppe die Kölnerinnen sind, zudem haben sie zahlreiche erfahrene Spielerinnen in ihren Reihen. Zu Hause hat der FC sechs seiner sieben Punkte geholt und  in der Hinrunde gegen Potsdam und Hoffenheim mit nur einem Tor Unterschied verloren. Wir müssen am Wochenende kämpferisch über 90 Minuten dagegenhalten, unsere – jüngst gegen Leverkusen beim 3:1 gezeigten – fußballerischen Qualitäten über die komplette Distanz auf den Rasen bringen,  wachsam sowie bereit sein und mutig auftreten. Wenn wir diese Tugenden zeigen, bin ich zuversichtlich, dass wir mit etwas Zählbarem aus Köln zurückkehren; das ist unser Ziel und dafür werden wir auch alles tun! Wir dürfen dabei aber keineswegs nach unseren zwei Siegen zum Auftakt nachlassen, können aber selbstbewusst auftreten, was ich von meiner Mannschaft auch erwarte!“

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit den Siegen über Jena und Leverkusen positiv in das Jahr 2020 gestartet sind, werden aber mit Bodenhaftung weiterhin unsere Philosophie verfolgen, von Spiel zu Spiel zu denken. Auch gegen unseren nächsten Gegner, den 1. FC Köln, mögen wir auf dem Papier der Favorit sein: Doch wir sind gewarnt und haben alle das Hinspiel vor Augen, in dem wir uns trotz des 1:0-Sieges lange Zeit schwergetan haben. Auch am vergangenen Sonntag gegen Leverkusen haben wir uns durch Auslassen einiger Torchancen vor der Pause noch einmal selbst in Bedrängnis gebracht. Ich bin aber zuversichtlich, wenn unsere Mannschaft auch in Köln erneut so selbstbewusst und spielerisch mutig auftritt, auch aus dem Rheinland etwas Zählbares realisieren zu können!“

(Foto: Carlotta Erler)

27.02.2020
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